Was ist frisches Hundefutter? Der ultimative Leitfaden für Schweizer Haustierbesitzer
- hello66889
- 31. März
- 6 Min. Lesezeit

In der Schweiz wächst das Bewusstsein für gesunde Ernährung – nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere vierbeinigen Familienmitglieder. Immer mehr Schweizer Hundebesitzer stellen sich die Frage: Was genau ist frisches Hundefutter und warum sollte ich es meinem Hund anbieten? Dieser umfassende Leitfaden beantwortet alle Ihre Fragen und zeigt, warum frisches Hundefutter die beste Wahl für Ihren treuen Begleiter sein könnte.
Definition von frischem Hundefutter
Frisches Hundefutter bezeichnet eine Ernährungsform, die aus minimmal verarbeiteten, natürlichen Zutaten besteht, die für den sofortigen Verzehr zubereitet werden. Im Gegensatz zu herkömmlichem Trockenfutter (Kibble) oder Nassfutter aus der Dose wird frisches Hundefutter aus echten, für Menschen geeigneten Zutaten hergestellt und schonend gegart, um Nährstoffe zu erhalten.
Die Hauptmerkmale von echtem frischem Hundefutter sind:
Hochwertige Proteinquellen: Frisches Muskelfleisch, nicht Nebenprodukte oder Fleischmehl
Natürliche Zutaten: Echtes Gemüse, Obst und Getreide (oder getreidefrei
Keine künstlichen Zusatzstoffe: Keine Konservierungsmittel, Farbstoffe oder Geschmacksverstärker
Schonende Zubereitung: Niedrigtemperaturgarung, die Nährstoffe erhält
Frische Herstellung: Kurze Zeit zwischen Produktion und Verzehr
In der Schweiz, wo Qualität und Nachhaltigkeit besonders geschätzt werden, gewinnt frisches Hundefutter zunehmend an Beliebtheit. Lokale Anbieter wie Pawy setzen auf Schweizer Qualitätsstandards und regionale Zutaten, um höchste Qualität zu garantieren.
Frisches vs. verarbeitetes Hundefutter: Die wichtigsten Unterschiede
Um die Vorteile von frischem Hundefutter wirklich zu verstehen, ist es wichtig, die grundlegenden Unterschiede zu herkömmlichem Futter zu kennen.
Herstellungsprozess
Trockenfutter (Kibble):
Wird unter hohem Druck und extremen Temperaturen (bis zu 200°C) hergestellt
Durchläuft einen Extrusionsprozess, der viele natürliche Nährstoffe zerstört
Enthält oft Fleischmehl statt frischem Fleisch- Benötigt Konservierungsmittel für lange Haltbarkeit (oft 12-18 Monate)
Wird mit synthetischen Vitaminen angereichert, um Nährstoffverluste auszugleichen
Nassfutter aus der Dose:
Wird unter hohen Temperaturen sterilisiert
Enthält oft hohe Anteile an Nebenprodukten und Füllstoffen
Benötigt Stabilisatoren und Verdickungsmittel
Hat einen hohen Wassergehalt, aber oft weniger Nährstoffe pro Portion
Frisches Hundefutter:
Wird bei niedrigen Temperaturen schonend gegart (unter 90°C)
Behält natürliche Enzyme und hitzeempfindliche Nährstoffe
Verwendet ganze, identifizierbare Zutaten
Wird frisch oder schockgefroren, um Nährstoffe zu erhalten
Benötigt keine künstlichen Konservierungsmittel
Nährstoffprofil
Ein weiterer entscheidender Unterschied liegt im Nährstoffprofil:
Nährstoffaspekt | Frisches Futter | Trockenfutter | Nassfutter |
Proteinqualität | Hoch (intakte Aminosäuren) | Reduziert durch Hitzebehandlung | Variiert stark |
Fettqualität | Natürliche, unveränderte Fettsäuren | Oxidierte Fette durch Verarbeitung | Besser als Trockenfutter |
Vitamingehalt | Natürlich vorkommend | Stark reduziert, synthetisch ergänzt | Reduziert |
Wassergehalt | 65-75% (natürlich) | 5-10% (unnatürlich niedrig) | 70-85% |
Verdaulichkeit | Sehr hoch (90%+) | Moderat (70-80%) | Variiert (75-85%) |
Schweizer Hundebesitzer berichten häufig, dass ihre Hunde frisches Futter besser verdauen und weniger Verdauungsprobleme zeigen. Dies ist nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass der Verdauungstrakt von Hunden evolutionär an frische, feuchte Nahrung angepasst ist.
Die Vorteile von frischem Hundefutter für die Gesundheit Ihres Hundes
Die Umstellung auf frisches Hundefutter kann zahlreiche positive Auswirkungen auf die Gesundheit Ihres Hundes haben. Forschungsergebnisse und Beobachtungen von Tierärzten weisen auf folgende Verbesserungen hin:
Verbesserte Verdauung
Frisches Futter ist leichter verdaulich und führt zu:
Kleineren, festeren Stuhlgängen
Weniger Blähungen und Magenproblemen
Verbesserter Darmflora und Nährstoffaufnahme
Reduziertem Risiko für Verstopfung und Durchfall
Aktuelle Forschungen im Bereich der Veterinärmedizin zeigen, dass eine höhere Verdaulichkeit der Nahrung zu einer geringeren Belastung des Darms führt und damit viele häufige Verdauungsprobleme bei Hunden verbessern kann.
Gesünderes Fell und Haut
Bei einer Ernährung mit frischem Futter kann man häufig beobachten:
Glänzenderes, weicheres Fell
Reduzierter Haarausfall
Verbesserung von Hautproblemen und Juckreiz
Weniger Schuppen und trockener Haut
Dies ist auf die höhere Qualität der Proteine und Fette zurückzuführen, insbesondere auf den Gehalt an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in ihrer natürlichen Form.
Gesundes Gewichtsmanagement
Frisches Futter kann helfen:
Ein gesundes Gewicht zu halten
Übergewicht zu reduzieren
Die Muskelmasse zu erhalten
Den Stoffwechsel zu verbessern
Da frisches Futter einen höheren Wassergehalt und eine natürlichere Nährstoffdichte hat, fühlen sich Hunde mit weniger Kalorien länger satt.
Mehr Energie und Vitalität
Bei einer Umstellung auf frisches Futter kann man oft beobachten:
Gesteigerte Energie und Spielfreude
Verbesserte Ausdauer bei Wanderungen in den Schweizer Alpen
Bessere allgemeine Fitness
Aktiveres Verhalten, besonders bei älteren Hunden
Stärkeres Immunsystem
Eine natürliche, nährstoffreiche Ernährung unterstützt:
Die natürliche Immunabwehr
Die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen
Die Genesung nach Krankheiten
Die allgemeine Widerstandskraft
Langfristige Gesundheitsvorteile
Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass frisches Futter langfristig zu:
Reduziertem Risiko für chronische Erkrankungen führen kann
Weniger Tierarztbesuchen führt
Die Lebensqualität verbessert
Potenziell die Lebensdauer verlängert
Aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich der Tierernährung zeigen, dass Hunde, die mit frischem Futter ernährt werden, im Durchschnitt weniger chronische Gesundheitsprobleme entwickeln als Hunde, die ausschließlich mit kommerziellem Trockenfutter gefüttert werden.
Wie wird frisches Hundefutter hergestellt?
Haben Sie sich jemals gefragt, wie der Herstellungsprozess von hochwertigem frischem Hundefutter tatsächlich aussieht? Bei Schweizer Anbietern wie Pawy umfasst dieser mehrere sorgfältige Schritte:
Auswahl der Zutaten
Proteinquellen: 55-65% hochwertiges Muskelfleisch von Schweizer Lieferanten
Gemüse und Obst: 20-30% saisonale, regionale Produkte, vorzugsweise aus biologischem Anbau
Kohlenhydratquellen: 7-9% Vollkornreis, Süßkartoffeln oder andere gut verdauliche Quellen (oder komplett getreidefrei)
Gesunde Fette: 0.9-1.3% natürliche Öle und Fette für essentielle Fettsäuren
Superfoods und Nahrungsergänzungen: Kleine Mengen natürlicher Quellen für Vitamine und Mineralien wie Algen, Kräuter oder spezielle Öle
Zubereitung
Schonende Garung bei niedrigen Temperaturen (typischerweise unter 90°C)
Separate Zubereitung verschiedener Zutaten, um optimale Gartemperaturen zu gewährleisten
Keine Verwendung von Hochdruckverfahren oder extremer Hitze
Beibehaltung der natürlichen Struktur und Textur der Zutaten
Portionierung und Verpackung
Individuelle Portionierung nach Größe, Gewicht und Aktivitätslevel des Hundes
Umweltfreundliche, lebensmittelsichere Verpackung
Schockfrostung zur Konservierung ohne Zusatzstoffe
Klare Kennzeichnung mit Zutaten und Nährwertangaben
Lieferung und Lagerung
Regelmäßige Lieferung im Abonnement-Modell, um Frische zu garantieren
Lieferung in isolierten Boxen, um die Kühlkette zu gewährleisten
Einfache Lagerung im Gefrierschrank
Praktische Portionsgrößen für einfaches Auftauen und Servieren
Im Gegensatz zu industriell hergestelltem Futter, das oft in großen Mengen produziert und monatelang gelagert wird, wird frisches Hundefutter in kleineren Chargen hergestellt und schnell an den Endverbraucher geliefert, um maximale Frische und Nährstofferhalt zu gewährleisten.
Häufig gestellte Fragen zu frischem Hundefutter
Ist frisches Hundefutter für alle Hunde geeignet?
Ja, frisches Hundefutter ist grundsätzlich für Hunde jeden Alters, jeder Rasse und Größe geeignet. Besonders profitieren können:
Hunde mit Verdauungsproblemen oder empfindlichem Magen
Allergiker oder Hunde mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Übergewichtige Hunde
Ältere Hunde mit nachlassendem Appetit
Aktive Hunde mit hohem Energiebedarf
Welpen in der Wachstumsphase
Bei bestimmten medizinischen Zuständen sollte die Umstellung jedoch mit dem Tierarzt abgesprochen werden
Die Umstellung sollte schrittweise über 7 Tage erfolgen:
Tag 1-2: 25% frisches Futter, 75% bisheriges Futter
Tag 3-4: 50% frisches Futter, 50% bisheriges Futter
Tag 5-6: 75% frisches Futter, 25% bisheriges Futter
Ab Tag 7: 100% frisches Futter
Diese langsame Umstellung gibt dem Verdauungssystem Ihres Hundes Zeit, sich anzupassen und minimiert Verdauungsprobleme.
Ist frisches Hundefutter teurer als herkömmliches Futter?
Auf den ersten Blick erscheint frisches Hundefutter oft teurer als Trockenfutter. Betrachtet man jedoch die langfristigen Vorteile, relativiert sich der Preisunterschied:
Höhere Nährstoffdichte bedeutet oft kleinere Portionen
Potenziell weniger Tierarztkosten durch bessere Gesundheit
Bessere Nährstoffverwertung und weniger Ausscheidungen
Personalisierte Portionen reduzieren Verschwendung
Bei Pawy beginnen die Preise für frisches Hundefutter bei 2,40 CHF pro Tag für kleine Hunde – ein überschaubarer Betrag für die Gesundheit Ihres vierbeinigen Familienmitglieds.
Wie lange ist frisches Hundefutter haltbar?
Frisches Hundefutter wird üblicherweise schockgefroren geliefert und ist:
Im Gefrierschrank: 6 Monate haltbar
Im Kühlschrank: 7 Tage nach dem Auftauen
Nach dem Öffnen: 3 Tage im Kühlschrank
Die genaue Haltbarkeit kann je nach Hersteller variieren und sollte auf der Verpackung angegeben sein.
Enthält frisches Hundefutter alle notwendigen Nährstoffe?
Hochwertiges frisches Hundefutter wie das von Pawy wird von Ernährungsexperten zusammengestellt, um alle Nährstoffbedürfnisse Ihres Hundes zu erfüllen. Es enthält:
Ausgewogenes Verhältnis von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten
Essentielle Vitamine und Mineralien
Natürliche Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung
Omega-Fettsäuren für Haut und Fellgesundheit
Im Gegensatz zu selbstgekochtem Futter müssen Sie sich keine Sorgen über Nährstoffmängel machen, da professionelle Anbieter ihre Rezepturen sorgfältig ausbalancieren.
Kann ich frisches Hundefutter selbst zubereiten?
Während die Selbstzubereitung möglich ist, gibt es einige Herausforderungen:
Sicherstellung einer ausgewogenen Nährstoffzusammensetzung
Zeitaufwand für regelmäßige Zubereitung
Kenntnis über hundeunverträgliche Lebensmittel
Lagerung und Portionierung
Kommerzielle Anbieter wie Pawy nehmen Ihnen diese Arbeit ab und garantieren eine ausgewogene Ernährung, die von Experten entwickelt wurde.
Fazit: Warum frisches Hundefutter die beste Wahl für Schweizer Hundebesitzer ist
Die Entscheidung für frisches Hundefutter ist mehr als nur ein Trend – es ist eine Rückkehr zu einer natürlicheren, artgerechteren Ernährung für unsere vierbeinigen Begleiter. In der Schweiz, wo Qualität und Nachhaltigkeit geschätzt werden, bietet frisches Hundefutter zahlreiche Vorteile:
Gesundheitliche Vorteile: Von verbesserter Verdauung bis hin zu glänzendem Fell und mehr Energie
Transparenz: Klare, identifizierbare Zutaten ohne versteckte Zusatzstoffe
Nachhaltigkeit: Geringerer ökologischer Fußabdruck durch regionale Zutaten und umweltfreundlichere Produktion
Schweizer Qualität: Einhaltung hoher Schweizer Standards für Lebensmittelsicherheit und Tierwohl
Personalisierung: Auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes abgestimmte Ernährung
Zahlreiche Beobachtungen und Studien zeigen, dass Hunde, die mit frischem Futter ernährt werden, oft eine verbesserte Gesundheit und Lebensqualität aufweisen. Besonders bei aktiven Hunderassen, die in der Schweiz beliebt sind, kann eine optimale Ernährung einen deutlichen Unterschied in Energie, Ausdauer und allgemeinem Wohlbefinden machen.
Die Investition in hochwertige, frische Ernährung ist letztendlich eine Investition in die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres treuen Begleiters – und was könnte wichtiger sein?
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Quellen:
Journal of the American Veterinary Medical Association (JAVMA): "Evaluation of recipes of home-prepared maintenance diets for dogs." - 2013 : https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23683013
National Center for Biotechnology Information (NCBI): "Analysis of recipes of home-prepared diets for dogs and cats: Nutritional meeting and critical points" - 2017 : https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5672303
"Fütterungsempfehlungen für Hunde" des Schweizerischen Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV): https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/tiere/publikationen/broschueren-tiere.html
World Small Animal Veterinary Association (WSAVA), "Global Nutrition Guidelines" : https://wsava.org/global-guidelines/global-nutrition-guidelines/
National Library of Medecine, "Total Water Intake and Urine Measures of Hydration in Adult Dogs Drinking Tap Water or a Nutrient-Enriched Water" - 2018 : https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6305449/